Kurzbiografie


1913 als Sohn des Malers und Grafikers Erich Otto Schmidt-Schaller (Bauhaus-Student 1919-21) in Weimar geboren. Prägende künstlerische Anregungen durch das Bauhaus mit Festen und Freundschaften zu den Kindern der Bauhaus-Meister und den Studenten Karl Peter Röhl, Ise Bienert, Hans Breustedt und Jost Schmidt.

1936-38 Besuch der Meisterschule des Deutschen Handwerks in Erfurt, Klasse für Wandmalerei bei Franz Markau. Ab 1945 als freischaffender Künstler in Weimar tätig. Gründungsmitglied der ersten überregionalen Künstlerorganisation in der Sowjetischen Besatzungszone, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen. Wegen ungegenständlicher Arbeitsweise ab 1950 als „Formalist“ angefeindet und ausgegrenzt.

1954 Ausschluss aus dem VBK/DDR und erzwungener Rückzug in bürgerliche Berufe.

1953-63 Zeichner und Detailkonstrukteur im Atelier für Theaterbau von Prof. Hemmerling in Weimar.

Ab 1963 Gütekontrolleur in der elektronischen Industrie.

1988 in Weimar gestorben.


Ausstellungen

1979 Galerie Oben in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz),

1995 Kunstsammlung Gera, 2006 HausAmHorn und Stadtbücherei Weimar.

BAUHAUSKONTAKT 

              

zum 100. Geburtstag               


15.11 - 27.11.2013

 
 

o.T.  1978, Gouache